Webstandards
Die Webstandards werden vom World Wide Web Consortium oder auch kurz W3C genannt festgelegt.
Zu diesen Webstandards, worunter standardisierte Techniken verstanden werden, zählen unter anderem HTML, XHTML, XML, CSS, SVG, RSS und WCAG. Als Vorreiter für die Einbindung von Webstandards wie CSS 1.0 gilt der Internet Explorer von Microsoft. Mittlerweile gibt es neuere Webstandards wie CSS 2.0, PNG, XHTML und SVG.
Allerdings kann es bei der Einbindung dieser Webstandards häufig zu Syntaxfehlern kommen, die zu störenden Fehlermeldungen führen. Diese Fehlermeldungen sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass die aktuellen Webstandards beispielsweise mit dem Internet Explorer der Version 6.0 nicht funktionieren. Der Internet Explorer kam 2001 auf den Markt. Der IE 6 wurde lange Zeit nicht weiterentwickelt. Erst 2006 kam der IE 7 auf den Markt, der heute auch die aktuellen Webstandards unterstützt. Der IE 7 bestand jedoch nicht den Acid2-Test. Mit der neuen Version des IE, dem Internet Explorer 8 wurde auch dieser Fehler behoben.
Viele User sind aufgrund der stetigen Fehlermeldungen zu alternativen Browsern gewechselt. Der Mozilla Firefox zum Beispiel wird in regelmäßigen Abständen in einer verbesserten Version auf den Markt gebracht und kommt besser mit den Webstandards zurecht. Es ist also nicht nur die Aufgabe des World Wide Web-Consortiums standardisierte Techniken festzulegen, sondern auch die Aufgabe der Browserentwickler, mit diesen Webstandards mithalten zu können.
Durch weiterentwickelte Browser mit angepassten Webstandards kommt es zu weitaus weniger Fehlermeldungen. Selbstverständlich müssen diese Webstandards auch bei der Erstellung von Webseiten berücksichtigt werden. Webseiten, die mit veralteten Webstandards geschrieben wurden, werden möglicherweise nicht mehr korrekt oder nur begrenzt dargestellt. Aus diesem Grund müssen auch Webseiten von ihren Erstellern geprüft und angepasst, beziehungsweise umgeschrieben werden.